Wohnhausbrand

Datum: 3. Dezember 2015 um 15:58
Einsatzart: Brandeinsatz > F2 – mittlerer Brand
Einsatzort: Bad König – Schwimmbadstraße
Fahrzeuge: Florian Bad König 8/42
Weitere Kräfte: Feuerwehr Bad König, Feuerwehr Erbach, Feuerwehr Fürstengrund, Feuerwehr Höchst, Feuerwehr Kimbach, Feuerwehr Michelstadt, Feuerwehr Momart


Einsatzbericht:

POL-DA: Einfamilienhaus durch Brand unbewohnbar
28.12.2015 – 17:50

Bad König (ots) – Am Montag (28.12.2015), brach in einem Einfamilienhaus in der Bad Königer, Schwimmbadstraße ein Brand aus. Um kurz vor 15:30 Uhr hörten die im Haus anwesende 44-jährige Eigentümerin und ihr 16-jähriger Sohn nach eigenen Angaben, dass ein Rauchmelder ausgelöst hatte. Aus dem Keller stieg bereits Qualm auf. Die unverzüglich herbeigerufene Feuerwehr aus Bad König, kurz darauf unterstützt durch die Wehren aus den Ortsteilen Zell, Momart, Kimbach und Fürstengrund sowie der Drehleiter aus Höchst, sind derzeit noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Mutter und Sohn konnten das Haus unverletzt verlassen. Bislang wurden auch keine Rettungskräfte verletzt. Das gesamte Haus ist durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen und stark beschädigt worden. Die Bewohner können zunächst bei Bekannten unter kommen. Nach ersten, vorsichtigen Schätzungen dürfte sich der Schaden auf rund 200.000 bis 250.000 Euro belaufen. Die Kriminalpolizei aus Erbach hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, konnte aber bislang den Brandort noch nicht betreten. Gefertigt: PHK René Bowitz

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Polizeiführer vom Dienst (PvD)

Telefon: 06151 – 969 3030
E-Mail: FuL.PPSH@polizei.hessen.de

Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/3212926

Wohnhausbrand in Bad König

BAD KÖNIG – (jös). Ein Einfamilienhaus in der Schwimmbadstraße in Bad König ist am Montagnachmittag durch einen Brand erheblich beschädigt worden und vorerst unbewohnbar. Die 44-jährige Eigentümerin und ihr 16-jähriger Sohn konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt, weitere Personen waren nicht im Gebäude.

Zur Ursache des Feuers konnte Stadtbrandinspektor Carsten Walther auf ECHO-Nachfrage unmittelbar nach dem Geschehen keine Angaben machen; Brandspezialisten der Kripo werden dazu – wie in solchen Fällen üblich – Ermittlungen aufnehmen. Die Schadenshöhe wird von der Polizei auf gut 200 000 Euro geschätzt. Alarmiert wurden die Feuerwehren gegen 15.30 Uhr, vermeintlich wegen eines Feuers im Keller des Hauses. Beim Eintreffen sahen sich die Einsatzkräfte jedoch bereits einem Vollbrand des Gebäudes – nach Walthers Angaben zurückversetzt gelegen zwischen Sport- und Tennishalle – gegenüber. So intensiv waren die Flammen, dass ein Löschangriff von Atemschutzgeräteträgern im Innern zunächst wieder abgebrochen werden musste. Zwei Stunden nach Ausbruch des Feuers liefen noch Nachlöscharbeiten.

Im Einsatz waren alles in allem rund 50 Feuerwehrleute aus Bad König, Zell, Fürstengrund, Kimbach und Momart, außerdem die Drehleiter der Brandschützer aus Höchst und der Gerätewagen Atemschutz aus Erbach. Ein zum Zeitpunkt des Geschehens in Bad König kreisender Hubschrauber hatte mit dem Brand nichts zu tun, sagte Walther auf Nachfrage.

Originaltext: echo-online

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/bad-koenig/wohnhausbrand-in-bad-koenig_16502657.htm